Über uns

Wir sind zurzeit acht Menschen, bestehend aus zwei Familien, zwei Einzelpersonen, drei Katzen und einem Pferd.  

Die jüngsten Mitglieder sind um/über 2 Jahre alt, die älteste Person ist Nahe der 60 und das „mittlere“ Altersspektrum ist von 34 bis 42 Jahren vertreten. 

In den letzten Monaten wurden wir durch eine recht gruppendynamische Zeit begleitet. Daher fokussieren wir uns zur Zeit auf uns als Gruppe. Bis Ende des Jahres (2024) arbeiten wir zudem tatkräftig an den Meilensteinen zur Projektumsetzung.  

Die Möglichkeit unser Projekt kennenzulernen oder Teil des Haus & Hof Projektes zu werden, wird es mit unserer nächsten Bewerbungsphase geben. Diese wird aller Voraussicht nach ab dem Frühjahr 2025 starten...

Ich bin Verena und selbst in Jessen auf dem Bauernhof mit (Ur-)Großeltern, Eltern, Geschwistern, Nachbarn und so einigen Tieren aufgewachsen.

Als junge Erwachsene hat es mich stets Richtung Stadt gezogen. Land hieß für mich immer irgendwie  Einöde und "Eigenheim". Das konnte und wollte ich mir nicht so richtig vorstellen.

Ende zwanzig bin ich erstmalig darüber gestolpert, dass es Menschen gibt, die in Wohnprojekten in Gemeinschaft mit ihrer "Wahlfamilie" lebten. Für mich war klar: DAS will ich auch! Und seitdem ich Ende 2021 erstmals Mama geworden bin, umso mehr :)

Denn von einem Leben in Gemeinschaft erhoffe ich mir viele Freiräume für die vor Ort lebenden Kinder (und damit auch für die Erwachsenen ;-), aber vor allem gegenseitiger Austausch, alltagspraktische Unterstützung und kein Alleinsein im Alter, wenn die Kinder flügge werden... 

Agenturkarriere, (Berliner Groß-) Stadtleben, Dienstreisen und Champagner sind für mich ebenso geläufige Begriffe wie Ehrenamt, Partizipationsprojekte für Kinder und Jugendliche, Natur, Festivals, Sekt, Handwerken, Surfen oder Barfußlaufen.

Zu meiner Person? Ich würde mich als allseits interessierte Macher-Frau beschreiben, die beruflich das Organisieren und Excel-Listen liebt – und privat dann doch ein chaotisch zerstreuter Kopf ist (Sternzeichen Zwilling eben ;-)

Hallo!

Ich bin Markus (41), Partner von Verena und Papa von Emil und Fritz. Aufgewachsen in Radebeul, wohne ich  seit ca. 20 Jahren in verschiedenen Teilen von Dresden-Pieschen. 

Nach meiner Schulzeit habe ich eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker absolviert. Nachdem ich vier Jahre als Soldat gedient habe, hat es mich dann in den sozialen Bereich gezogen, sodass ich nun seit zwölf Jahren als Erzieher arbeite.


Ich habe eine große Affinität zu Sport und Bewegung. Aber für zwei Dinge schlägt mein Herz besonders. Hockey - egal ob als Eis- und Inline(skater-) Hockey oder Floorball. Zum anderen interessiert mich leidenschaftlich der Motorsport. Nach einer aktiven Zeit im Kart-Rennsport möchte ich mir gern einen Traum erfüllen und irgendwann nochmal mit einem Renn-Motorrad an einer Startlinie stehen. 


Den Wunsch zum Leben in Gemeinschaft habe ich eigentlich erst durch Verena entdeckt. Nach, zugegeben, anfänglich verhaltener Skepsis war ich recht schnell überzeugt, dass diese Lebensweise sehr meinem Naturell entspricht. 

Durch meinen Beruf aber auch aus sportlichen Erfahrungen konnte ich immer wieder erleben wie sehr eine Gruppe mit einem gemeinschaftlichen Ziel Dinge bewegen kann, die als Individuum unmöglich gewesen wären/sind. 
Dies zu erreichen und vor allem, die Freude darüber es gemeinsam geschafft zu haben, ist eigentlich meine größte Motivation. 

Hey! 


Ich bin Mara und inzwischen schon länger Teil des Haus und Hof Projektes. Zu mir gehören zwei Katzen und zwei Pferde, wobei letztere ganz in der Nähe zu Jessen auf einem Pferdehof leben und nicht mit "einziehen".

Meine Motivationen gemeinschaftlich zu leben, sind unterschiedliche: Das Teilen von und dadurch der schonende Umgang mit Ressourcen, aber auch das Teilen von alltäglichen Aufgaben und Verantwortung. Gegenseitige Unterstützung und soziale Kontakte auch ohne sich explizit verabreden zu müssen, Zusammenleben mit Kindern ohne zwangsweise eigene zu haben, gemeinsam Tiere und Garten versorgen und dabei voneinander lernen…


Sehr wichtig ist für mich hierbei auch die stetige Reflektion meiner eigenen Positionierung und Privilegien in der Gesellschaft, in der ich lebe – und der Wunsch, diese durch einen bewussten Umgang damit ein wenig solidarischer gestalten zu können. 😊