Unsere Vision

Es ist das Jahr 2025

 Wo leben wir heute? 
Wie leben wir heute? 
Wie sieht ein Tag bei uns aus? 
Wie viele Menschen leben da? 
Wer sind die anderen Gemeinschaftsmitglieder? 
Wie sieht das Zusammenleben mit den Anderen aus? 
Wie sieht unsere Gemeinschaft aus? 

Der Ort

Manchmal kommen die Dinge zu einem, obwohl man sie gar nicht sucht. So auch in unserem Fall. 

Ein ehemaliger Bauernhof mit einer Größe von reichlich 8.000 Quadratmetern möchte ein zweites Leben beginnen. Der Drei-Seiten-Hof liegt in einem kleinen Ort mit etwa 300 Einwohner*innen im Landkreis Meißen. Im Ort selbst befindet sich eine Bäckerei, weitere Einkaufsmöglichkeiten gibt es in der Stadt Meißen. 

 

Eine Grundschule befindet sich in Niederau, die nächstgelegene Kita mit Krippe ist in Ockrilla und weiterführende Schulen sind in Weinböhla oder Meißen.

Eine schnelle Anbindung nach Dresden und/oder Leipzig hat man über die Regionalzüge am Bahnhof Niederau. 


Wir haben Lust auf die Reise ins Unbekannte - in Gemeinschaft - mit ähnlich denkenden Menschen wie wir...

Ein paar Eckpfeiler

Wir möchten das Wohnhaus (gebaut 1870) gern gemeinsam mit allen Beteiligten aus- und umbauen, sodass letztlich etwa 4-5 Familien und 1-2 Paare/alleinstehende Personen Platz darin finden. Ein Bauwagen und/oder Tiny House wäre zusätzlich auch denkbar. Jede Familie/Partei soll seinen ganz eigenen Wohnraum haben, um genügend Rückzugs-möglichkeiten zu haben. Das ist uns wichtig. Die Grundstruktur für das Projekt wird eine Genossenschaft sein, sprich das Grundstück wird zu Gemeinschaftseigentum.


Die Besonderheit bei uns:  die KÜCHE wird nicht Bestandteil der eigenen Wohnung sein. Gemeinschaft besteht bei uns im Alltäglichen. Wir wollen den Versuch wagen, uns täglich so "natürlich" wie möglich zu begegnen - daher soll es einen großen Raum geben, in dem jede*r seinen eigenen Küchenteil hat (bzw. diesen mit 1 anderen Familie/Partei teilt) --> das hat mehrere Hintergründe: Gemeinschaft im Alltag und Nachhaltigkeit/Ressourcennutzung. Sprich es wird nicht wie in einer WG werden, wo sich alle einen Herd und Kühlschrank teilen. Davon sind wir überzeugt, würden sich zu viele Stressmomente ergeben. Jede*r darf für sich kochen - wann und wie es passt. Der Herd ist auch der eigene und der Sitzplatz ist auch wie daheim - der Raum dazu wird aber geteilt und ist nicht in der Wohnung :)

Bauernhof 2.0 mit der eigenen Wahlfamilie heißt für uns auch, dass wir in der Zukunft anstreben Tiere zu halten, um uns damit selber zu versorgen (z.B. Hühner).